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Kaffee decaf ganze Bohne

13,90 

Lange hat die kaffeefabrik keinen koffeinfreien Kaffe gehabt, weil sie weder den Ursprung noch die Verarbeitung kontrollieren konnten. Nun gibt es ihn doch und er wurde speziell für das decaf-Projekt aus Honduras von der Frauenkoop ‘Aprolma’ importiert. Der Kaffee wird im Auftrag der kaffeefabrik in Bremen entkoffeiniert und ist natürlich Bio. Das verwendete CO2 Verfahren ist zwar aufwendig, dafür aber schonend, rückstandsfrei und somit bio-tauglich. Damit bietet die kaffeefabrik einen „decaf“, den sie von der Kooperative, über die Entkoffeinierung bis zur gewissenhaften Röstung begleitet.Voller Geschmack, voller Körper, kein Koffein. Aromen von Karamell, Nougat und Orange zeichnen diesen schönen Kaffee aus. Er hat eine feine Säure, die ihm besonders als Cappuccino lebendig hervortreten lässt. Sein langer Abgang, begleitet von leichter Honigsüße, zeichnen ihn zusätzlich aus. Für alle Zubereitungsarten geeignet – als Espresso etwas fruchtiger als in der Filterzubereitung.

Produkt enthält: 250 g

Artikelnummer: Kaf008 Kategorie:

Zusätzliche Informationen

Allergene
keine
Anbau

kontrolliert biologischer Anbau

Kaffeefabrik
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Websitezur Website von Kaffeefabrik
Anschriftfavoritenstrasse 4-6 1040 Wien
InfoEigentlich steht bei uns ja die Regionalität ganz im Vordergrund (nebst der biologischen Landwirtschaft). Aber dann sind da doch so manche Luxus-Artikel, die wir (und wohl viele andere auch) trotz weiter Transportwege nicht mehr missen möchten. Kaffee und Schoko beispielsweise ... Und gerade da ist es uns wichtig, dass wir wissen, woher die Prdukte kommen und welche Umwelt- und Sozialstandards bei der Produktion und Verarbeitung herrschen. Die Kaffeefabrik mit Sitz in Wien hat uns absolut überzeugt: Mittlerweile gibt es ja viele kleine (und tolle) Röstereien, aber kaum eine ist gänzlich bio und direct-trade zertifiziert. Das bedeutet, dass es nicht nur einzelne Bio-Kaffee-Sorten gibt, sondern die gesamte Rösterei bio-zertifiziert ist (das war ein sehr, sehr aufwendiger Prozess, laut Geschäftsführer Tobias Radinger). Die Kooperativen, von denen der Kaffee stammt, werden tatsächlich besucht. In der Regel wird im Vorhinein bezahlt und Umstellungsbetriebe bekommen bereits in der Umstelliungsphase den Bio-Preis, denn schon da beginnt der hohe Arbeitsaufwand für die KaffeebäuerInnen (Vorauszahlung und gute Umstellungspreise sind keineswegs selbstverständlich, auch nicht bei fair-trade Unternehmungen!). Und dann haben wir uns im Rahmen einer Kaffeeverkostung in den disco1 verliebt, denn dieser ist mit seiner vollmundigen, Säure-armen Mischung aus 50% Robusta und 50% Arabica eher ungewöhnlich und die Crema ist endlos .... Robusta-Kaffee ist übrigens nicht leicht in guter Bio-Qualität und von kleinen Kooperativen zu bekommen, denn er wird eher im großen Stil und konventionell angebaut. Für jene, die nicht so viel Koffein mögen (Robusta-Sorten haben einen weitaus höheren Koffein-Gehalt als Arabica-Sorten), es dennoch eher erdig und Säure-arm mögen, empfehlen dir wärmstens den Bob-o-link. Sidama-mon-amour ist ein fruchtig, frischer Kaffee und auch da sticht die Säure nicht hervor. Ja, und wer es typisch italienisch mag, dem sei der Seemann empfohlen: 20% Robusta und 80% Arabica, eher kräftig geröstet!