Was tun mit dem Miso?

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Das schöne am Miso ist ja, dass man es soooo vielseitig verwenden kann – zum Aufpeppen jeglichen Gerichts, sei es Fisch, Fleisch, Gemüse, Tofu, Salat oder dein morgentlicher Brei. Miso ist auch ein großartiger Ersatz für jegliche, fertige Suppenwürze. Es bringt ‚Umami‘ in jede Speise, sprich, es verstärkt den Geschmack und gibt zusätzlich Würze. Je nach Sorte ist es kräftig-würzig (etwa das Raku Miso), gemüsig-würzig (etwa Badger Flame)  oder mild-süß (etwa das Reismiso und das Mohnmiso). Und es ist reich an essentiellen Mineralien, eine gute Quelle für verschiedene B-Vitamine, Vitamine E, K und Folsäure. Und als fermentiertes Lebensmittel versorgt Miso den Darm mit nützlichen Bakterien.
Also PROBIEREN und EXPERIMENTIEREN!
Du kannst Miso einfach mit etwas Wasser anrühren und der Salatmarinade oder deinem Gericht am Ende der Garzeit zufügen. Miso sollte möglichst nicht kochen, so bleibt sein Geschmackt und die wohltuhende Wirkung auf deinen Darm erhaten.
Du kannst aber auch Gemüse, Fleisch, Fisch mit Miso einreiben, ziehen lassen (gern auch über Nacht im Kühlschrank), mit Kräutern und Salzzitrone zusätzlich würzen und zugedeckt im Rohr schmoren, ev. am Schluss den Deckel abnehmen, damit das Gericht ein wenig Farbe bekommt.