Basismüsli

Aus österreichischem Bio-Mais. Dieser wird durch Nixtamalisation verarbeitbar und besser verdaulich gemacht.

Monica und ihr mexikanischer Mann machen die Tortillas per Hand, die Körner werden nixtamalisiert und dann in aufgeweichtem Zustand mit einer speziellen Maschine zu Teig verarbeitet. In Österreich waren sie wohl die Ersten (mittlerweile gibt es noch einen Zweiten), die Tortillas frisch und nach traditionellem, mexikanischen Verfahren herstellten und in ihrem kleinen Lokal in der Schönbrunnerstraße als Tortillas (das sind die puren Fladen, die man dann selbst erwärmen und füllen muss), Tacos (das sind frische, gefüllte Tortillas), Empanadas (das sind gefüllte, geschlossene und unter Dampf gegarte Tortillas) oder Chips (das sind frittierte Tortillas) anboten. Wie geschrieben, der Mais ist Bio und aus Österreich und kommt in zwei Farben – gelb und schwarz und manchmal auch weiß!

Und in dieser Qualität (also Bio, Österreichischer Mais, frisch und in eigener Produktion gefertigt) findest du Tortillas nur im/vom Maiz!

Du musst die Tortillas nur auf einer Platte oder in einer (gusseisernen Pfanne) ohne Fett aufwärmen und danach füllen! Wenn sie dir trocken erscheinen, so halte sie kurz unters fließende Wasser und wärme sie erst danach. Du kannst auch geriebenen Käse drauf legen und sie zusammenklappen bzw. zwei Tortillas aufeinanderlegen und sie dann wärmen – bis der Käse geschmolzen ist. Das wären dann die Quastillas :))

Nach dem Öffnen sollten sie eher bald verbraucht werden, auch wenn sie – einmal geöffnet – in einem verschlossenen Gefäß (Sackerl oder Dose) – noch ein paar Tage im möglichst kalten Kühlschrank frisch bleiben. Vakuumiert halten sie wochenlang bei Kühlschrank-Temperaturen.